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Die Jagd bleibt auf der Strecke

ArtikelNr: 20201108
Autor: Gert G. v. Harling
Gert G. v. Harling, einer der meistverlegten Jagdbuchautoren Deutschlands, als jagdlicher Globetrotter erfahrengeladen wie kaum ein anderer, fasst Erlebnisse und Beobachtungen aus mehr als 50 Jagdjahren zusammen.
19,90 €
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Preisnachlass
Standardisierter Preis / kg:
  • ISBN:
    978-3-946324-41-6
  • Format:
    17 x 24 cm
  • Bindung:
    Hardcover
  • Anzahl Seiten:
    176
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  • Gert G. v. Harling, einer der meistverlegten Jagdbuchautoren Deutschlands,

    als jagdlicher Globetrotter erfahrengeladen wie kaum ein anderer, fasst Erlebnisse

    und Beobachtungen aus mehr als 50 Jagdjahren zusammen. Dabei greift

    er Reizthemen des „Edlen Deutschen Waidwerks“ auf, prangert an, was im

    Argen liegt, was unter Jägern emotional und kontrovers diskutiert wird und

    überdacht werden sollte. Sein Werk, Belletristik und Sachbuch zugleich, macht

    auf kritische Themen sowie negative Entwicklungen aufmerksam und fordert

    damit geradezu zum Widerspruch heraus. Mit geübter Feder entwirft v. Harling

    ein detailliertes, fundiertes Bild einer sich wandelnden Jagd und vergleicht selbstkritisch Theorie und Jagdpraxis

    miteinander. Es zeigt sich, dass im Laufe der Jahrzehnte viele Tier- und Pflanzenarten bedroht oder verschwunden

    und große Teile der Weidgerechtigkeit innerhalb weniger Generationen bei Jägerinnen und Jägern auf der Strecke

    geblieben sind - zum Schaden von Wild und Weidwerk. „Eine urbane Gesellschaft, die es verlernt hat, mit und in der

    Natur zu leben, ein Jäger, der sein Handwerk nicht beherrscht, und eine Politik, die der Natur in die Speichen greift,

    sind die größten Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte“, warnt der mehrfach ausgezeichnete Jagdbuchautor

    und verurteilt eine zunehmende „Technisierung“ des Jagens. Er ruft die Jägerschaft von heute auf, engagiert und

    geschlossen die Werte unserer Traditionen zu erhalten und weiterzugeben. Gleichsam warnt er vor der Gefahr, dass

    unter dem Deckmantel einer Klimapolitik, dem wachsenden Einfluss von Ideologen, Ökologen und einer sich der

    Natur entfremdenden Gesellschaft, das Wild – für das die Jäger stets Verantwortung trugen – die Zeche zahlt.