Waldbau auf standortgerechter Grundlage
Autor: Dr. Ottomar Greger
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ISBN:978-3-946324-46-1
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Format:17 x 24 cm
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Anzahl Abbildungen:83 Abb., 59 Tabellen
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Bindung:Hardcover
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Anzahl Seiten:372 Seiten
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Rückklappentext
Der Wald ist die Lunge unseres Planeten – und die ist angeschlagen. Auch in Deutschland geht es
dem „Intensivpatienten“ Wald nicht gut. Sich hКufende Trockenperioden und Stürme, ein sinkender
Grundwasserspiegel sowie ein wachsender SchКdlingsbefall als sichtbarer Ausdruck klimatischer VerКnderungen
sowie mangelnder Waldpflege setzen ihm zu.
Gesundung verspricht nur ein radikales Umdenken im Waldaufbau, den keine politischen Entscheidungen
und marktwirtschaftlichen GrundsКtze diktieren, sondern der Standort, der den gesunden
Wald wachsen lКsst.
Dieses Buch verkЪrpert ein Streben nach ganzheitlicher Landeskultur, die nur mit Standortskenntnissen, insbesondere Bodenkenntnissen, dauerhaft
erfolgreich durchführbar ist. Deshalb beschreibt der Autor die Bodenformen und übersetzt die Standortskunde zum Zwecke des Waldaufbaus in eine
praktische waldbauliche Behandlung.
Dabei geht er auch auf alte UmweltschКden ein, die eine landwirtschaftliche Nutzung in der Vergangenheit heutigen WaldbЪden zugefügt haben.
Diese schwerwiegenden SchКden werden oft übersehen. Ihre Regeneration ist ein wichtiges Thema im Buch.
Der Autor wendet sich gegen eine politideologische Behandlung der Waldwirtschaft. Er verlangt eine waldЪkologische Betrachtungsweise, welche
mit waldgesellschaftlichem VerstКndnis und nicht engstirnig mit Blick auf einzelne Baumarten denkt und handelt. Das betrifft besonders die
einseitige Betrachtung von NadelhЪlzern als Monokulturbildnern. Die Bedeutung der Waldkiefer als Pionier- und Vorwaldbaumart muss anders als
gegenwКrtig verstanden werden. Mit ihren Pioniereigenschaften regeneriert sie gestЪrte BЪden, ist widerstandsfКhig gegen Umweltprobleme und
schafft als Vorwaldbaumart verbesserte Standortseigenschaften für nachfolgende MischwКlder. BodenstКndige Provenienzen spielen dabei eine
groІe Rolle.
Der Autor betrachtet den Hohen FlКming Sachsen-Anhalts nat